Dabei ist im Januar wirklich einiges passiert, dass nicht in Vergessenheit geraten sollte.
Am 19.01.2015 verabschiedeten wir unsere geliebte Donja. Schmerzhaft war der Abschied, nach so einer langen Zeit mit dem dicksten Vierbeiner überhaupt. Und heute war es so ungewohnt leer, kein Tischstaubsauger, der um die Füße wuselte, kein Spielzeug, dass versteckt werden musste, damit sie es nicht aus versehen versucht zu essen.
Am 19.01.2015 verbrachte ich zeitgleich einen unglaublich Energie spendenden Tag mit meiner Besten, die für ein paar Tage von Regensburg in die alte Heimat kam. Immer wieder schön zu wissen, dass es Menschen gibt, bei denen man nicht von vorne anfangen muss, wenn man sich längere Zeit nicht gesehen hat. Und das, obwohl die Zeit bei keinem von uns beiden stehen bleibt. Für diese Verbundenheit bin ich dankbar. Bei all dem Mama-Dasein ist es gut zu wissen, dass es jemanden gibt, der mich schon länger als die Hälfte meines Lebens kennt. Jemanden, bei dem ich nicht Mama bin, sondern die kleine Mine von damals. Es war ein wirklich wunderschöner Tag und ich freue mich auf alle die noch kommen werden, ebenso wie ich mich über alle bereits vergangenen freue. Einfach das Beste :D
Außerdem bekam unsere Familie im Januar Zuwachs. Frida ist zu uns gezogen. In Pistazie und mit 11 kg ein ordentliches Stück zum liebhaben. Der Mann liebt sie genauso wie die Kinder sie lieben. Oder gar ich. Sie wird jeden Morgen gegrüßt, es wird sich um ihre Aufmerksamkeit gestritten und wir haben großen Respekt vor ihrer Leistung. Als vollwertiges Familienmitglied ist sie somit anerkannt :D
Ach und nicht zu vergessen - vor 4 Jahren kam der Herr von und zu Wuselpapa zu spät in den Trauungssaal im Standesamt. 4 Jahre ist das schon wieder her! Was für ein verrückter Tag damals. Aber anders wäre es auch nicht unser Tag gewesen. So sind wir eben. Chaotisch bis in die Zehenspitzen.
Und neben all dem Alltagswahnsinn gab es einige enge Termine, die einzuhalten waren. Steuer zum Beispiel. Herrjemine.Aber nun denn - jetzt ist Februar und alles ist - wie immer.
Ich muss mir jetzt mal Ohrenschützer aufsetzen und mich dem Zusammenlegen der Wäsche widmen. Hoffentlich knittert sie nicht gar so laut. Nachdem der Dauerwaschmarathon bezwungen wurde, könnte jetzt ein Ende in Sicht sein.
Ich bin optimistisch. Oder chaotisch. Eines von beidem in jedem Fall.
Minensie
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