2016/09/27

Herbstliebe

Hallo Herbst!

Setz' dich doch, ich habe dir Tee gemacht.

In diesem Jahr bist du besonders zart. Du kündigst dich jeden Tag ein bisschen mehr an. Am Morgen mit nebelkaltem Atem. Am Nachmittag mit herrlichster Sonne, die meine Haut kitzelt. Und zu Abend mit diesem unvergleichlichem Duft. Nach frischem Laub und dampfendem Tee. Und Geschichten auf dem Sofa. In Wolldecken eingehüllt.
Ich danke dir für deine Zartheit in diesem Jahr. Nach all den Wochen und Monaten, vollgestopft mit schweren Gedanken, ist es ein Geschenk, dich so spüren zu dürfen.
Mit diesen kleinen Händen, die nach deinen Schätzen greifen. Und diesen bereits so großen, die so vieles damit gestalten wollen. Mit diesen kleinen Mündern und ihrem unerlaubten Schokoatem, die so viele Fragen stellen, laut lachen, leise tuscheln und so wunderbar freche, freie und wilde Ideen in diese goldgelbe, rotbraune und raschelnde Welt hinausrufen. Mit diesen Augen, diesem Leuchten darin. Mit dieser ach so ekelhaft kitschigen Liebe in und für dieses Leben.
Lieber Herbst, du bist goldrichtig. Mit all deinen Farben und Düften. Deiner achtsamen Art, dich von diesem Sommer zu lösen.
Diese Tage sind so ... so zum bersten voll ... Mit Schicksalsschlägen, Ereignissen, Gedanken und Liebe. Schon wieder. Diese ekelhaft kitschige Liebe. Jedoch lässt sich alles andere kaum ertragen, wäre da nicht diese Kitschliebe. Ehrlich. Allein der Gedanke lässt mich flüchten.

In 7 Tagen habe ich von tiefer Trauer bishin zur unsagbaren Freude alles gespürt. Das Leben ist so vergänglich. Und so wundervoll. Ich bin dankbar, einem der wichtigsten Menschen in meinem Leben beistehen zu dürfen. In guten wie in schlechten Zeiten. Oder so. Große Seelenschwesternliebe. Immer schon. Immer noch.

Und neben all dem Geplänkel. Große Herbstliebe. Immer schon. Immer noch.

Herzlich willkommen Herbst.
Wir haben noch viel vor, wir zwei.
Mit Gummistiefeln und kleinen Händen in meinen, links und rechts von mir.



Minensie

2016/09/20

So 'ne Schulwoche

We proudly present - Schul-Kindergarten-Zu-Bett-Geh-Chaos verdrängt von Kinderbastelei aka Lernuhr


Seit einer Woche begleiten der Herr von und zu und ich nunmehr einen Schulbub. Ich komme nicht umhin festzustellen - so ganz ist das noch nicht bei mir angekommen. Ich richte jeden Morgen Brotzeitboxen, denke sogar daran, nun auch wieder Trinken einzupacken. Ich räume Hefte ein und wieder aus, lasse mir Gelerntes zeigen, übe mich in Geduld und lächle meistens still vor mich hin. Ein Schulbub. Ganz ernsthaft.
Einer, dem der Schulranzen noch zu schwer ist, der Ausmalen als Hausaufgabe als äußerst seltsam empfindet, der plötzlich Kleinigkeiten nicht mehr können mag, der gerne sofort und gleich "richtig" lernen will, was auch immer das übersetzt heißen soll und der mich, dass will ich nicht verschweigen, durchaus in den Wahnsinn treibt, mit all dem drum herum.
Ein Schulbub. Jetzt echt.

Für mich bedeutet das ziemlich viel Umstellung. Plötzlich habe ich ein Kind zum Mittagessen zu Hause. Sprich, ich habe plötzlich Mittag. Zu Hause. Ein Umstand, dem ich nach drei Wochen Fremdbekochung, zwei Wochen Ferien-irgendwas-Modus und meiner grundsätzlichen Zerstreutheit, immer noch nicht so ganz im Fokus habe. Dann wäre da noch die Tatsache, dass sich meine "kinderfreie" Zeit drastisch verkürzt. Ich habe ja jetzt ein Kind zum Mittagessen zu Hause. Somit müssen alle dringlichen Dinge bereits bis 11 Uhr erledigt sein. Das heißt im Klartext: Keine großartigen Frühstücksgelage mehr, wenn ich nicht völlig aus der Zeit kommen möchte. Außerdem bedeutet es frühes Aufstehen. Für mich die größte und somit auch schlimmste Umstellung. Ich war in den letzten 5 Jahren darauf bedacht meinen Kindern zu vermitteln, dass vor 7 Uhr keine gute Aufstehzeit ist. Ihnen das jetzt zu erklären, dass vor 7 Uhr das neue Pünktlich ist, kratzt ziemlich an meiner Glaubwürdigkeit, wie ich vermute. Hachja.
Nicht zu letzt bedeutet es: Geduld auf Vorrat buchen. So leicht mich manche Dinge ungeheuer schnell auf die Palme bringen, so leicht fällt es mir, den Gang heraus zu nehmen, mich zurück zu lehnen und durchzuatmen, wenn mein müder, aufgedrehter und evtl. auch überreizter Schulbub einen Wutheulanfall nach dem anderen bekommt. Weil er auf gar keinen Fall noch einmal den Luftballon umranden kann. Oder weil da partu kein Kreis mehr in die Zeile passt. Oder weil halt. Irgendetwas findet sich immer um lautstark dagegen zu sein. Dennoch scheint mein Geduldsvorrat damit aufgebraucht, denn es macht mich leider viel zu schnell wahnsinnig, wenn plötzlich Dinge nicht mehr gemacht werden können, die zuvor einwandfrei klappten. Wie z. B. Schuhe anziehen. Oder Teller in die Küche tragen. Daran arbeite ich also noch, auch genau in diesen Situationen den Gang heraus zu nehmen und mich lächelnd zurück zu lehnen. Aber auch das werde ich lernen. Ganz bestimmt.

Doch weit größer ist die Umstellung für den Miniwusel. Das muss ich nun auch sehr deutlich festhalten. Ohne den großen Bruder in den Kindergarten zu gehen, dass ist schon anders. Das führt nahezu täglich zu Wuttränen bei der morgendlichen Übergabe, Bauchzwicken ob des Gefühls des alleine-zurück-lassens und grundsätzlicher Überreiztheit am Abend. Durchatmen hilft da wunderbar. Wenn man dran denkt. Ich für meinen Teil vergesse das manchmal. Öfter. Puh.

Nach einer Woche Schule kann ich sagen: Wie ist das spannend mit so einem Schulbub am Frühstückstisch. Wie ist es herrlich mit einem Kindergartenkind an der Hand. Das Loslassen fällt mir leichter, solange eine kleine Hand die meine noch halten will.

Liebe Schulzeit, wir kriegen dich auch noch organisiert!

Minensie

2016/09/16

Alltagsgruß

Hallo Alltag!

Du hast mich gerade ziemlich fest im Griff. Noch bevor ich den Wecker höre, bohrst du dich in meine Gedanken. Was es alles zu erledigen gibt, das ich dann doch nicht schaffe. Was es zu beachten gibt, das ich dann doch übersehe. Du bringst mich um meinen Morgenkaffee, lässt Stunden wie Minuten vorbeiziehen und scheinst von einer Pause gar nichts zu halten. Ich renne vom Einkaufen, zu dem bisschen Haushalt, von einem Amt zum nächsten Termin. Ich telefoniere hinter Menschen hinterher, bereite vor, koche, backe und packe letztlich gefühlt nichts. Keine Zeit für Mittagskaffee. Keine Zeit für Atempausen.

So war das nicht geplant! Die Zwangspause kam nicht von ungefähr und eigentlich sollte ich genug Handwerkszeug im Gepäck haben, um mich nicht so von dir takten zu lassen. Lieber Alltag. Aber da bist du nun. So, wie ich dich nicht haben will. Dafür so, wie ich dich handhaben muss. Du bist da und ich bin, neben all der Ruhelosigkeit, die du mir bescherst, dankbar. Für jede einzelne Hetzminute von dir. Du musst viel aufholen, dass ist mir bewusst. Wer einfach so für drei Wochen von dir eine Auszeit nimmt, der vor dir flieht, der braucht sich nicht wundern, dass du nun umso mehr klammerst. Aus Angst, man könnte wieder, so mir nichts dir nichts, einfach gehen.

Ich kann dich beruhigen. Lieber Alltag. Ich bleibe jetzt. Ich erzähle dir gern, was mir den Atem nimmt. Ich lese dir vor, aus den Büchern, die meine Seele streicheln. Ich umarme dich. Innig. Und tanze mit dir. Denn ich brauche dich sehr. Und ich liebe dich. Du bist alles was ich habe und das ist verdammt viel. Lieber Alltag. Du darfst dich ruhig zu mir setzen. Bei Kaffee und Apfelkuchen. Ich renne dir nicht davon. Ich höre dir zu und halte dich. Immerzu. Versprochen.

Lieber Alltag.

Liebe meines Lebens.

Immer da.

Deine
Minensie

2016/09/14

Level up - Schulkind 2016

Mein liebes (Schul)Kind!

Nun war er also da, dein großer Tag! Wie lange hast du ihn schon herbei gesehnt? Wie oft hast du in den vergangenen Wochen, ach nein, Monaten gehört - jetzt beginnt der Ernst des Lebens. Und was soll ich sagen - du magst diesen "Ernst". Du würdest ihn lieber "Friedrich" nennen, denn das klingt freundlicher. Dennoch, ob Ernst oder Friedrich, er scheint ein ziemlich toller Freund zu sein. Als du gestern endlich, e n d l i c h, die befüllte Schultüte überreicht bekamst, bist du glatt noch einmal ein paar Zentimenter gewachsen, unter dem Gewicht des Schulranzen allerdings zeitgleich wieder etwas geschrumpft. Mit einem breiten Grinsen von einem Ohrläppchen bis zum nächsten.

Wenige Tage vor "Ernst" (oder "Friedrich) wolltest du ganz gewissenhaft noch einmal die Liste der Schulmaterialien durchgehen. Beziehungsweise - du wolltest, dass ich sie durchgehe, da du gerade damit beschäftigt warst, Piraten an Board zu lassen. Im Deligieren bist du heute schon gut. Ein bisschen bist du verzweifelt, als ich die Hälfte der Materialien wieder aus dem Schulranzen nahm, da du zunächst nicht verstehen wolltest, dass du nicht alles sofort am ersten Tag brauchst.
Das wir bis heute, auch zwei Tage nach Schulbeginn, noch keine Turnschuhe mit heller Sohle haben, stört dich nicht. Bist du bei allem, was Papier angeht, so akribisch genau, so ist es dir mit allem anderen eher gleich, ob es das Soll erfüllt. Schuhe sind Schuhe. Und zur Not geht es auch ohne. Ich liebe deinen Sinn für Praktisches!
Der Abend vor "Ernst" (oder "Friedrich") war für uns alle eher unruhig. Es lag so ein Knistern in der Luft. Erinnerst du dich? Du konntest so schlecht schlafen. Und ich erst! Wehmut und Stolz liegen so dicht beieinander!

Am morgen von "Ernst" überraschten wir dich mit einem neuen Frühstücksgeschirr und einem ganz eigenen Buch für diesen großen Tag. Dein kleiner Bruder platzte fast vor Stolz, allerdings auch vor Traurigkeit, dass du nun tatsächlich kein Kindergartenkind mehr sein wirst. Er trödelte und nörgelte, als wir ihn gemeinsam in den Kindergarten brachten. Er weinte auch und schimpfte mit mir, warum er jetzt in den Kindergarten müsse. Du hingegen warst schon auf Wolke Sieben. Und hattest große Sorge, dass wir nicht rechtzeitig da sein würden. Für die Traurigkeiten deines kleinen Bruders hattest du nur wenig Verständnis, schließlich bekam er auch eine Schultüte! Zwar nur eine kleine, aber immerhin!


Wunderschönes Geschirrset sowie Einschlungs- und Geschwisterbuch auf ava&yves gefunden ♥

Pünktlich und mit noch sehr viel Zeit zur Verfügung gingen wir in den Pausenhof der Schule, trafen dort deine zukünftigen Klassenkameraden und machten allerhand Fotos. Du  hattest für genau zwei Fotos die Geduld, ruhig zu stehen. Danach musstest du all deinen Aufregung und Energie beim Rennen, Springen, Klettern und Lachen loswerden. Saubere Kleidung wird überbewertet.


Glockenschlag 9 Uhr begann in der Turnhalle die Einschulungszeremonie mit kleiner Ansprache, Sicherheitshinweisen und einem musikalisch untermalten Vortrag der Zweitklässler für die nun neuen Erstklässler. Mit gelben Sicherheitsmützen und unglaublich großen und leuchtetenden Kinderaugen wurde dann ein Gruppenbild aller Erstklässler gemacht bevor es danach in die Klassenzimmer ging. Wie selbstverständlich bist du aufgestanden, als dein Name aufgerufen wurde, hast dich eingereiht und bist, stolz und mächtig groß, mit den anderen Kindern in dein Klassenzimmer gegangen.



Was ihr da gemacht habt, dass weiß ich nicht. Es heißt so oft, mit der Schule beginnt die Zeit, in der man nichts mehr erzählt bekommt als Eltern. Vorbei ist die Zeit mit den Tür- und Angelgesprächen mit Erziehern. Und du selbst hattest deinen Kopf so voll mit all diesen neuen Eindrücken, dass ich getrost noch zwei Wochen warten kann, bis du mir dazu etwas erzählen möchtest. Ich weiß nur, dass du sehr stolz auf deinen Sitzplatz bist. Der erste Platz direkt neben der Tür. Du hast mir ganz aufgeregt gesagt, dass das der beste Platz im Zimmer ist. Da du nun als erster zur Pause kannst. Niemand sonst sitzt so nah an der Tür. Und mein Herz nahm Anlauf für ein oder zwei Purzelbäume. Deine Freude war und ist so ansteckend.

Der darauffolgende Gottestdienst verlief ebenfalls ganz nach deinem Geschmack. Kurz und knackig, mit Gesang und Mitmach-Aktion. So und nur so magst du das.

Als wir im Anschluss im Kindergarten deine Schultüte und den Schulranzen zeigten, nahm dein Herz Anlauf für ein oder zwei Purzelbäume. Du warst so stolz, zeigtest jeden dein Federmäppchen, deine erste Hausaufgabe und die ganzen Fächer deines Schulranzen. Und du teiltest deine Nascherei mit all deinen ehemaligen Kindergartenfreunden. Nun war es amtlich. Mit der geteilten Nascherei besiegelt ein jedes Schulkind den entgültigen Abschied vom Kindergarten. Ein Gefühlschaos. Hauptsächlich bei mir.

Für Mittagessen hattest du wenig Sinn, dafür warst du viel zu aufgeregt. Kaum zu Hause wurde die Schultüte auf Herz und Nieren geprüft. Hier ein "Aaah! Mama! Schau mal!"  und da ein "Papaaa! Hast du das gesehen?!" machten deutlich, wie sehr dir der Inhalt der Schultüte gefiel. Eine rote und gelbe Karte für das nächste Fussballspiel. Ein T-Shirt, Stifte, Malbuch, Leuchtarmband, eine Armbanduhr und allerhand Nascherei. Größtes Glück auf dieser Erde, dass sich da in unserem Wohnzimmer absspielte.
Und auch als wir deinen kleinen Bruder abholten, er seine Geschwisterschultüte bekam und diese im Wohnzimmmer ausbreitete, freutest du dich mit ihm, wie über deine eigene. Zusammen macht das sich freuen einfach mehr Spaß.

Den gesamten Nachmittag verbrachtest du wie auf Watte. Du warst laut, überdreht und aufgeregt. Und glücklich. So glücklich! Auch als wir die erste Hausaufgabe erledigt hatten, konnte man deine Zufriedenheit mit diesem Tag und diesem neuen Lebensabschnitt, mit diesem "Ernst", durch und durch spüren.

Schulkind 2016 - ich wünsche dir von Herzen viel Spaß beim Lernen, beim Freundschaften schließen und beim weiter wachsen!

Mit ganz viel Stolz und etwas Wehmut.

Deine Mama

2016/09/02

Wenn das Leben...

... dir eine Chance bietet, nutze sie! Immer!

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Hallo liebe virtuelle Welt!

Ich schicke dir ein kurzes Lebenszeichen aus dem echtem Leben. Quasi eine Postkarte. Das Wetter ist traumhaft, das Essen göttlich und wir sind so geerdet wie selten.

Wir hatten sehr spontan ein Angebot für einen Kurplatz im Schwarzwald erhalten. Und wenn ich spontan schreibe, meine ich das. Von der Zusage bis zur Abreise lagen nicht ganz 24 Stunden. Spontan können wir eben.

Die letzten drei Wochen sind prall voll mit wundervollen Erinnerungen, Erkentnissen, unglaublich lieben Bekanntschaften und ganz viel Treibstoff, den ich auftanken konnte. Leider war die Internetverbindung mit dem Handy eher... hm...sagen wir meditativ. Daher hatte ich in keinster Weise Sinn, in dieser Langsamkeit den Versuch eines Eintrages zu wagen. Erstens hätte ich dazu mindestens zwei Stunden mit ausgestreckten Arm auf meiner eigenen Sonnenterasse stehen müssen und zweitens wäre just in den Moment, in dem ich es abschicken hätte wollen zu 99 % die Internetverbindung weggewesen, der Text nicht gesichert, mein Arm streif vom Strecken und meine Erholung dahin. Das wollte ich nicht riskieren. Via Instagram habe ich ja doch quasi täglich eine Minipostkarte geschickt.
Wie dem auch sei. Wir sind nun wieder in heimischen Gefilden. Es ist unverändert noch nicht alles ausgepackt, was vorallem daran liegt, dass die Koffer, die diesmal per Post heimreisen durften, noch nicht da sind. Dafür wird hier nun in Dauerschleife gespielt. Gerade in diesem Moment Carrera-Bahn. Denn ich habe jetzt tatsächlich ein Schulkind hier auf dem Teppich liegen, dass nicht mehr in den Kindergarten darf und auch gar nicht mehr will. Unfassbar. Noch 11 Tage haben wir Zeit uns darauf vorzubereiten. Neben Geburtstagskuchen, Hochzeitstorte und kleiner Verabschiedungsfeier im Kindergarten, die aufgrund der spontanen Abreise bisher ausfiel.
Ich werde jetzt ein bisschen den Alltag suchen gehen, zwischen aufräumen, spielen und basteln. Und die knapp 800 Bilder sichten, die ich in den 3 Wochen von diesem schönen Fleckchen Erde gemacht habe.

Bis bald!

Minensie