2016/07/19

Unser Wochenende in Bildern - Bamberg verzaubert

Wir haben gerade ein paar wirklich wunderschöne Tage verbracht. Zu Hause, mit Lieblingsmenschen, gutem Essen, viel Kinderlachen und Glitzer. Kein Konfetti diesmal, sondern Glitzer. Denn auch dieses Jahr lud Bamberg am Dritten Wochende des Julis Artisten und Straßenkünstler aller Welt ein, um die Menschen dieser Stadt für drei Tage zu verzaubern. Zum 18. Mal in Folge.

Leipzig mit Kindern - unsere Highlights Teil II

Und so rast sie dahin, die Zeit. Eigentlich wollte ich diesen Post schon vor 2 Wochen veröffentlicht haben. Schon da war er reichlich spät angesetzt. Wir waren Mitte Juni für ein paar Tage im wunderschönen Leipzig und ich wollte ganz dringend diese Tage schriftlich festhalten. Den ersten Teil hatte ich ja bereits geschafft - jetzt folgt endlich (!!) der Zweite. Auch hier werde ich am Schluss des Beitrages die Adressen unserer Highlights notieren. Bis zum Schluss lesen könnte sich also durchaus lohnen :D

2016/07/13

#12von12 im Juli: Ich bau' mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Als mich meine Freundin heute Nachmittag fragte, ob ich heute bei #12von12 mitmachen würde, verneinte ich noch lachend. Nun ist es 23:36 Uhr und was soll ich sagen - ich muss euch da was zeigen. Aus ganz eigennützigen Gründen gibt es heute die etwas anderen #12vo12 von mir - ich habe mir eine Kommode gekauft - eine Malibu - und sie auch tatsächlich alleine zusammengebaut. Das ist erwähnenswert aus zweierlei Gründen:

1. Ich habe einen Herrn von und zu, der einst als Schreiner lernte
2. Ich bin ungeduldig und auch ein bisschen nachsichtig. Der Herr von und zu hat derzeit wirklich viel um die Ohren - da kriege ich so eine Kommode ja wohl gerade noch selbst hin.

2016/07/08

Kindergartenübernachtung: Der Tag danach

Nun hätten wir also auch diesen Meilenstein geschafft. Heute morgen, als ich den Miniwusel in den Kindergarten brachte, bekam ich mit Mühe und Not ein kurzes "Hallo Mama!" bevor der große Wusel, sichtlich noch müde, sich weiter im Sandkasten des Kindergartens vergrub. Viel war aus ihm nicht herauszubekommen. Er schien jedoch glücklich und zufrieden. Mein Angebot, ihn mit nach Hause zu nehmen, lehnte er mit einem Nörgeln ab.

Die Kindergartenübernachtung verlief, wie zu erwarten, reibungslos. Es wurde Eis gegessen, Fußball geschaut und tatsächlich auch geschlafen. Trotz Niederlage. Um 6 Uhr morgens war es jedoch mit dem Schlaf vorbei. Eine Tatsache, die mich schmunzeln lässt, denn der große Wusel schläft für gewöhnlich ein bis zwei Stündchen länger. Daher auch die etwas letharge Begrüßung. Hatte ich jedoch auch nicht anders erwartet.



Dennoch beendete ich den heutigen Kindergartentag relativ früh, holte die Wuselzwerge nach der Mittagspause ab und versuchte zu ermitteln, wie nun die Stimmungslage war. Eine liebe Freunden von weit weg war zu Besuch und wir wollten uns gerne zum Spielen treffen. Der Miniwusel war sofort Feuer und Flamme. "Dahin wo es Wasser gibt!" Klare Ansage. Der große Wusel hingegen hatte, ebenfalls wie erwartet, schlechte Laune. Er wolle nicht weg. Er wolle zuerst einen Kuchen backen. Ein Fußballfeld mit Tor. Aber nur einem. Das der Gegner. Auch eine Taktik, wie ich finde. Ich war mäßig begeistert, da ich erstens keine Lust hatte, bei diesem Wetter in der Wohnung zu bleiben und zweitens ich mir wahrlich anderers Vorstellen konnte, als aus dem Nichts heraus ein Fußballfeld zu basteln. Aus Kuchen. Nein.

Mit etwas Überredungskunst gelang es mir, dass der große Wusel mit einem Bob der Baumeister ebenfalls zu frieden wäre, panschte mit ihm den Teig, schob die Backform in den Ofen, richtete alles für den Wasserspielplatz und tatsächlich - wir schafften es zu angemessener Zeit auf dem Spielplatz zu erscheinen. Mit gut gelaunten Kindern und Bob der Baumeister Kuchen inklusive. Ich bin so heldenhaft.

Und während die vier Kinder da so für sich und ohne uns spielten, stellten wir zwei Mütter fest - so groß! So schnell! Unfassbar! Gerade noch... ach man kennt es ja.

Der große Wusel war müde. Wirklich. Aber er war nicht ruhig zu kriegen. Er spielte über eine Stunde mit etwa gleichaltrigen, ihm fremden, Kindern am Wasser, später dann lieferte er sich mit Älteren ein Fußballduell. Ihn so aufgeschlossen, so völlig ohne Berührungsängste zu sehen, dass ist schon ein ganz besonderer Stolz, der sich da in mir auftut.

Ich kann es mir auch einbilden, aber ich finde, er ist gewachsen. Über Nacht. Ein ganzes Stück Selbstbewusster, Selbstständiger und Größer. Innerlich.

Hach. Ich lieb den so, diesen Vorschulbub!

Minensie

2016/07/07

Schule in Sicht zum Zweiten

Heute ist es soweit. Die groß angekündigte Übernachtung der Vorschulkinder im Kindergarten steht an. Inklusive Deutschland-Fußballspiel auf Leinwand.
Geplant ist: Die Kinder bringen am Nachmittag ihre Schlafsachen, Kuscheltiere und Waschsachen mit, richten sich am Abend in der Turnhalle des Kindergartens gemütlich ein und gehen danach noch ein Eis essen, bevor es dann zurück zur Fußball-Leinwand geht. Die erste Halbzeit ist fest eingeplant. Da der große Wusel am Samstag bis 0:30 Uhr durchhielt, Nachbesprechung ist mindestens genauso wichtig wie das Spiel selbst, sind die Erzieher gespannt, wie lange es tatsächlich gehen wird. Morgen Vormittag dürfen dann die Vorschulkinder gerne abgeholt werden. Ich bin aufgeregt. Und sentimental.



Mit jedem Schritt und mit jedem Tag wird es mir bewusster. Ich habe in ein paar Wochen ein Schulkind vor mir. Gerade noch im Bauch und nun schon in der Schule? Ich kann es kaum fassen. Ich habe so viel über diesen zweiten großen Sprung gelesen und dachte bis vor kurzem noch wir sind weit davon entfernt. Und nun ist es doch schon gefühlt übermorgen soweit.



Grundsätzlich dreht sich gerade sehr viel um die bevorstehende Einschulung. Im Kindergarten ist nahezu täglich irgend etwas mit Schule auf dem Tagesplan. Schulhausrallye, bei der die Vorschulkinder das Schulhaus spielerisch erkunden können um sich dann in ein paar Wochen gut zurecht zu finden. Gemeinsames Turnen mit den Erstklässlern, gemeinsame Ausflüge mit den Erstklässlern, Besuch der Erstklässler im Kindergarten, Schulwegtraining und noch vieles weiteres. Heute dann also das wohl größte Ereignis. Die Übernachtung im Kindergarten. Als ich vor 3 Jahren das erste mal davon hörte, dachte ich mir... herrje, was interessiert mich das jetzt? Mein Kind kommt gerade in den Kindergarten. Vorschule ist noch eine Trillionen Lichtjahre entfernt! Und nun. Einmal gehustet und zack - Schule steht vor der Tür.



Den ersten Elternabend absolvierte ich Dienstags schon. Ich habe nach wie vor mit mir zu hadern, ob es, langfristig gesehen, die richtige Entscheidung ist. Ich hatte mich in dem einen oder anderenPost dazu geäußert.


Kurzfristig ist Fakt - ich kann dieses Vorschulkind nicht mehr aufhalten. Will es auch nicht. Er will es zu sehr. Das es an diesem ersten Elternabend so viel zu Lachen gab, entspannte mich ungemein. Und wie mir sehr viele mitteilten, hätten wir den Sechser im Lotto mit diesem Schuljahr. Kleine Klasse und die beste Lehrkraft. Man hört ja so manche Schauermärchen. Der große Wusel belagert mich nun jedenfalls nahezu täglich mit der Frage nach der Schultüte. Er will sie selber basteln. Mit mir. Damit ich nichts falsch mache. Und bevor ich ohne ihn bastle, lieber eine kaufen die er aussucht. Er will auf keinen Fall die Katze im Sack. Das wird also noch ein spannendes Thema werden, wie ich fürchte. Ich hätte ja gerne eine Sechskantschultüte, nicht aus Wellpappe, sondern festen Karton mit Holzspitze. So eine hatte ich. Mit Märchenfolie. Und sie war traumhaft! Der große Wusel will Polizei. Und ich suche und suche nach dem Passendem. Wenn jemand Ideen und Vorschläge hat - immer her damit!



Ich muss jetzt noch einmal tief Luft holen. Und leckersten und supersaftigen Schokokuchen essen, den der Miniwusel gestern für seine (Kuschel)Katze zum Geburtstag gebacken hatte (zu 80% selbstständig, auch er wird groß! Ich wein' gleich!)


Nur noch ein paar Stunden und das obere Bett im Kinderzimmer bleibt erstmals über Nacht leer, während die Mehrzahl dieser Familie daheim ist.

Da der Herr von und zu Zwergenpapa auf Arbeit sein wird, werden der Miniwusel und ich uns die Zeit mit noch mehr Kuchen, Eis, Fußball und Kuscheln vertreiben. Schnüff! Und das nicht nur wegen der Erkältung, die ich gerade mit Gedankenkraft vertreibe!



Minensie








2016/07/06

Leipzig mit Kindern - unsere Highlights Teil I

Der Urlaub ist nun schon seit knapp 2 Wochen vorbei und der Alltag hatte uns sofort wieder fest im Griff. Daher komme ich erst jetzt dazu, die Urlaubstage Revue passieren zu lassen. Wir hatten in diesem Jahr tatsächlich keinen "echten" Urlaub geplant. Einzig geplant waren einzig paar Tage im wunderschönen Leipzig. Und die hatten wir! Ich schwelge nun ein bisschen in Erinnerungen und nehme euch die vier Tage, die wir dort verbrachten, mit. Wer zu dem einen oder anderen unserer Highlights Näheres erfahren möchte, sollte bis zum Schluss lesen. Dort verlinke ich am Ende des Beitrages alles Wissenswertes.

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Es ist kein Geheimnis - wir sind Städte-verliebt. Neben Hamburg, dass wir schon seit unglaublich vielen Jahren nicht mehr besucht haben, lieben wir vor allem Leipzig. Eine wunderschöne Stadt mit wunderschönen Häusern, Gassen und Plätzen. Bis vor wenigen Jahren war Leipzig unser Ziel zu Pfingsten. Dort campten, grillten, lachten, feierten, tanzten und lebten wir. Meist 5 wundervolle Tage lang. Den Zauber hat Leipzig auch ohne campen, feiern und tanzen nicht verloren. Wir lieben Leipzig auch mit Kindern. Sehr sogar. So sehr, dass die weltbeste Schwiegermutter schon immer gerne einmal mitkommen wollte. Sich selbst ein Bild machen wollte, von all dem, was wir erzählten. Was wir so liebten. Und in diesem Jahr sollte es dann auch endlich einmal klappen.

 
Wer braucht schon ein Tablet, wenn er ein Navi haben kann - des großen Wusels größte Faszination.

Aufgrund unserer Reisebegleitung, entschieden wir uns diesmal gegen das Hostel am Bahnhof. Wir dachten, etwas mehr Komfort wäre wahrscheinlich von Vorteil. Daher suchte ich eine Pension und buchte uns für 3 Nächte in Zentrumsnähe ein. Mit Frühstück für knapp 40 € nichts, worüber man sich beschweren könnte.

Vor der Abfahrt herrschte hier noch reger Betrieb. Ich hatte selbstverständlich noch zich Dinge, die ich erledigen wollte, der Herr von und zu ebenfalls und überhaupt waren wir einfach nicht vorbereitet. Ich weiß nicht genau, was in diesem Jahr los ist, aber es will einfach keine Struktur bekommen. Das macht mich, gelinde gesagt, wahnsinnig. Aber ich kann es einfach nicht ändern. Das kostet nerven. Ganz unnötige. Allerdings klappt es dann unterm Strich doch. Irgendwie.

Wir fuhren also an einem Donnerstag gegen Mittag los und kamen sehr pünktlich am späten Nachmittag in der Leipziger Innenstadt bei der Pension "Schlaf gut" an.



Nach kurzem Check-in, brachten wir die Koffer auf unsere Zimmer und waren zunächst etwas verhalten. Kein Bad in den Zimmern. Da hatte ich mich wohl verlesen. Ärgerlich. Allerdings kein Weltuntergang. Wir hatten in den insgesamt 4 Tagen keinerlei Probleme mit den beiden Klos auf dem Gang. Trotz relativ voller Zimmerbelegung hatte ich nie ein belegtes Bad vor mir. Die anfängliche Sorge löste sich somit jeden Tag etwas mehr in Luft auf. Die Zimmer waren relativ klein und schlicht eingerichtet. Dafür sauber und absolut für ihren Zweck, dem Schlafen, ausreichend. Einziges Manko - wir hatten einen sehr dünnen Vorhang vor den Fenstern, was dazu führte, dass der Nachtspot an der Außenwand die gesamte Nacht nahezu ungehindert ins Zimmer leuchtete. Die weltbeste Schwiegermutter hatte hingegen einen sehr schweren und dunklen Vorhang im Zimmer. Dort war es, zugezogen, auch nach 6 Uhr morgens noch dunkel. Allerdings fand der Herr von und zu da schnelle Abhilfe. Auch wenn ich mich heute noch frage, wofür man 6 verschiedene Jacken für 4 Tage Leipzig braucht - am Ende waren sie Goldwert! Jackenvorhang Ole!



Unser Auto parkten wir im Nachbarparkhaus und von dort ging es dann auch direkt in die Stadt. Lage checken, Abendessen beschaffen. Und wir staunten nicht schlecht. Zentrumsnah war hierbei nicht gelogen. Bereits nach einer Straßenabbiegung waren wir direkt in der ersten Einkaufsstraße. Die Wuselzwerge waren euphorisch und aufgedreht, der Miniwusel zwischen rein auch ziemlich nörgelig. Überall wollte er etwas haben, jaulte und weinte Krokodilstränen, wenn er es nicht bekam und konnte sich selbst gar nicht so recht leiden. Beim Café Handbrotzeit stieß er damit auf Gehör und die Bedienung brachte, ohne Bestellung, eine Saftschorle für den leidigen Bub. Weil durstige Kinder etwas zu trinken brauchen. Sofort. Das wisse sie, sie habe da selbst so ein Exemplar. Und als der große Wusel dazu kam, wurde auch wie selbstverständlich für ihn eingeschenkt. Einfach so. Das unglaubliche daran - es half tatsächlich. Der Miniwusel war sofort weniger leidig und nörgelte nur noch auf halber Lautstärke. Unbezahlbar! Danke! So konnten die Wusel weiter Dinge entdecken, ohne das man davon Ohrenschmerzen bekam.

"Ist das Wasser echt?"
 
 


Für unser erstes Abendessen, peilten wir fast automatisch das Rizzi an. Ich kann mich nicht erinnern, wann wir nicht das erste Essen im Rizzi hatten, wenn wir in Leipzig waren. Auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht. Ziemlich satt machten wir uns in Richtung der Höfe am Brühl, einem riesigen Einkaufskomplex gegenüber des Hauptbahnhofes, besorgten uns Trinken für die Nacht und kamen gerade rechtzeitig in die Pension zurück, um das Fußballspiel anzuschauen. Übermüdet und aufgeregt, schauten die Wuselzwerge das (relativ unspektakuläre) Spiel Deutschland gegen Polen an.

Betthupferl



Der nächste Tag begrüßte uns mit Regen. Ganz viel davon. Dennoch. Im Urlaub macht das alles mehr Spaß.


Wir bummelten noch einmal durch die Einkaufsstraße und machten uns dann mit der Straßenbahn auf den Weg in ein Kindercafé.

Kunst&Kuchen versprach Spielspaß für die Minis und für uns eine Möglichkeit, den Regen zu überbrücken. Wir brauchten ein paar Anläufe, aber schließlich fanden wir es doch. Die Suche hatte sich gelohnt. Genau mein Geschmack, den die Inhaberin Eva-Maria Prell da trifft. Ich liebe es schnuckelig, heimelich und schön. Im Gespräch erfuhren wir, Eva-Maria habe selbst einmal in Nürnberg gewohnt. So klein ist die Welt. Wir plauderten über Franken-Macken und über das schöne Leipzig, tranken leckeren Kaffee und aßen leckersten Kuchen. Während die Wuselzwerge im Spielzimmer sehr friedlich miteinander spielten, verliebte ich  mich immer mehr in die vielen kleinen Details. Das Bastelangebot des Cafès verpassten wir, aber dafür spielten wir allerhand anderes.





Neben der Kaffeepause kann man in diesem wunderschönen Café auch stöbern. Werktags wird dort verkauft, was andere in Eigenproduktion erschaffen. Ich liebe es!



Nachdem sich die Sonne wieder zeigte, kauften wir noch die letzten Cookies zur Wegzehrung und machten uns wieder auf den Weg Richtung Innenstadt. Dabei blieben wir am Naturkundemuseum hängen und schauten uns dort eine sehr kleine aber für uns völlig ausreichende Ausstellung an.


Auch hier haben wir den optimalen Tag verpasst. Am Wochenende ist das gesamte Naturkundemuseum geöffnet, unter der Woche nur die kleine Ausstellung. Aber nun denn. Zum Staunen gab es auch da genug und es war genau die richtige Dosis an Interessantem, die die Wuselzwerge nicht überforderte. Alles richtig gemacht also!

Auf dem weiteren Weg in die Innenstadt, wollten wir die eine oder andere Kirche besichtigen, jedoch stellten wir fest, dass fast überall Konzerte gegeben wurden und somit die Kirchen nicht frei zugänglich waren. Bachfestspiele. Der Grund, warum es so schwer war, ein Zimmer für dieses Wochenende zu finden. Nun ergab vieles einen Sinn. Ein bisschen Sightseeing schafften wir dennoch.

Geliebte Moritzbastei. Wenn ich sie sehe, höre ich ganz viel. Erinnerung!


Zum Zeitvertreib gingen wir noch einmal in die Höfe am Brühl, auch um den immer wieder einsetzendem Regen auszuweichen, und verbrachten da letztlich doch sehr viel mehr  Zeit als gewollt. Die Wuselzwerge erschufen Fische, die dann in einem riesigen Monitor des Kaufhauses auftauchten, wir naschten Süßkartoffelpommes und warteten geduldig, bis die Wuselzwerge auch wirklich jede Spielmöglichkeit erprobt hatten. Um Voranzukommen sind die Höfe im Brühl also nichts, aber um Zeit zu verbringen, gerade bei Regenwetter, sind sie perfekt!


Für unser Abendessen hatten wir das Barfußgässchen erkoren. Dort reiht sich ein Café an das andere. Unser persönlicher Liebling: Das Barfusz. Kneipe. Café. Restaurant. Gutes Essen, seit über 10 Jahren netteste Bedienungen und durchweg kindertauglich. Besonderes Highlight in diesen Tage - der riesige Flatscreen, der die Fußballspiele zeigte. Der große Wusel war im Himmel. Die weltbeste Schwiegermutter auch.



Wir aßen Pommes mit Schnitzel, Ofenkartoffel mit Kesselfleisch und leckerste Thai-Suppe. Außerdem besprachen wir den Plan für den nächsten Tag: Zoo! Der Hauptgrund warum wir in Leipzig waren. Das Wetterradar versprach Sonne, der Wetterbericht auch.

Dazu dann im nächsten Post mehr.

Minensie

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Im Leipziger Zoo und andere Highlights Teil II - folgt

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Davidstraße 7
04109 Leipzig

Vom Bahnhof mit der Tram 1 Richtung Lausen. 
Haltestelle Marschnerstraße 

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Barfußgäßchen 6-8
04109 Leipzig

Direkt am Markt in der Innenstadt

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Katharinenstraße 9
04109 Leipzig

Direkt am Markt in der Innenstadt
 

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Lortzingerstraße 3
04105 Leipzig

Haltestelle: Goerdelerring
Vom Bahnhof in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen
Eintritt 1 €
Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre - freier Eintritt

Montag: geschlossen
Dienstag bis Donnerstag: 09:00 - 18:00 Uhr
Freitag: 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr

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Gegenüber vom Hauptbahnhof

Allgemeine Öffnungszeiten:
Montag bis Samstag 08:00 Uhr bis 21:30 Uhr
Kernöffnungszeiten der meisten Shops:
Montag bis Samstag: 09:00 Uhr bis 20 Uhr 
 
Am Brühl 64-66
04109 Leipzig